Was bleibt ist immer die Erinnerung. Eine Erinnerung an Dich, lieber Fritz, die geprägt ist von Deiner Lebensfreude, die sich auf die wesentlichen Dinge des Lebens konzentriert hat: Hilfsbereitschaft, Freundschaft, Offenheit, Geselligkeit, Natur, Musik - nur eine kleine Aufzählung dessen, was Dich so einzigartig für uns alle gemacht hat. Leider war es Dir, Deiner lieben Familie und Deinen Freunden nicht vergönnt, diese wunderbaren Eigenschaften länger gemeinsam erleben zu dürfen. Die Frage, warum Du uns so viel zu früh verlassen musstest, werden wir nie beantwortet bekommen. Wir können und müssen nur hinnehmen, dass Du nicht mehr bei uns bist. In tiefster Trauer und Mitgefühl für Deine Hinterbliebenen erhalten wir die wunderbare Erinnerung an Dich aufrecht. Markus, Claudia, Katrin und Helga

Lieber Papa! Ich suche den Himmel ab nach einem Zeichen von dir und frage die Frage der Fragen tausendmal ohne eine Antwort zu bekommen. Warum bist du schon gegangen? Ich brauche dich doch noch so sehr! Ich vermisse dich unendlich... Deine Andrea

Lieber Fritz, im Leben beginnt man mit dem Alter immer mehr die Einfachheit zu schätzen und zu lieben. Jede Begegnung mit dir ist von Beginn weg mit dieser, deiner Gabe begleitet worden. Ich denke nicht, dass sie mit deinem etwas abgelegenen Wohnort zu tun hat. Diese Gabe kommt von innen. Mit Logik hast du so viel im Leben erklärt, die Logik gesammelt von deinen Vorgängern, von der Natur und deiner eigenen Erfahrung. Ein Zeichen, wie du Menschen und die Natur geschätzt hast. Abgelegen in einem Weiler und doch jederzeit im Vereinsleben im Dorf verbunden. Du bist nicht erst gekommen, wenn Hilfe gefragt ist; du bist gekommen, wo du Hilfe gesehen hast. Was für ein Vorbild. Daheim in einem Weiler, wo so viele OberperferInnen immer wieder vorbeikommen. Wie gerne sind wir dir, wie gerne bist du uns begegnet. Du fehlst vielen, am meisten deiner Familie, ihnen wünsche ich viel Kraft und gute Gedanken. Sie mögen auch an deine zu diesem Zeitpunkt wenig trostreiche Logik denken, „jedes Leben hat ein Ende und jeder Abschied ist zu früh …“ Helli