Wir trauern um

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Margret Sailer


Kondolenzbuch

† 05.06.2018

Ina:

Lieber Martin, Lieber Robert, Lieber Raimund, Lieber Johann,
auch wenn wir uns nur kurz in Eurem Leben begegnet sind, möchte ich mein aufrichtiges Beileid aussprechen!
Wir durften bei Euch in der Kristenalm eine kurze aber sehr schöne Zeit genießen. Das Bild von den Hennen wie sie weit in den Wald hinein laufen, die Kühe die von selber anstehen um von Dir Martin gemolken zu werden, das Bild wie Magret fleißig alles fürs "Käsemachen" vorbereitet, um dann den besten Frischkäse mit viel groben Pfeffer zu servieren, machten das Kennenlernen zu einem Geschenk. All diese Bilder und noch viel mehr sind tief verankert! Ich danke Euch, dass wir Euch kennenlernen durften und für Eure Gastfreundschaft! Ich mag nicht über den Verlust reden, lieber darüber, welches Geschenk ihr in Eurem Herzen tragt, dass ewig bleibt! Eine Mutter ist immer Teil von einem selbst und sie ist immer bei Euch!
Ich wünsche Euch von ganzem Herzen viel Kraft für die kommende Zeit, viel Mut neben all den unermesslichen Schmerz auch die Freude zu leben und weiterhin ganz viel Liebe und Glaube auf Eurem Weg.
DANKE!

Geschrieben am 21.06.2018 um 09:06

Eine Scharnitzerin:

Tröstend, aber leider nicht heilend für den großen Schmerz, den Ihr ertragen müsst, war der ehrende Sterbegottesdienst für Margret. Wir werden sie stets in lieber Erinnerung behalten .

Geschrieben am 10.06.2018 um 19:06

Nina:

Liebe Trauerfamilie,
ich durfte Margret vor ein paar Jahren am bfi als Mathematik-Lehrerin kennenlernen. Wie hunderten anderen, half sie auch mir, am gefühlt oft steinigen Weg, zur Mathe Matura.
Margret war eine tolle Lehrerin! Ich habe sie dafür bewundert. Mir gefiel so sehr ihre Freundlichkeit, ihre Hilfsbereitschaft, ihr Fachwissen, ihr frisches Aussehen an den abenden, einfach ihre natürliche lockere Art zu unterrichten.
Ich erinnere mich, wie es ihr wichtig war, dass wir den Lernstoff verstanden. Wir durften immer fragen stellen. Ihr Engagement endete nicht um zehn Uhr abends nach dem Unterricht, selbst danach nahm sie sich noch Zeit für Erklärungen.
Ich war mir damals nicht sicher, ob ich die Mathe-Matura bestehe. Aber Margret gab mir das Gefühl, dass sie an mich glaubte und ich es schaffe. Das war mir eine so große Hilfe! Dank ihrer Unterstützung gelang es mir schlussendlich, sogar mit einer Eins zu maturieren. Das erfüllt mich heute noch mit großem Stolz. Ohne ihrer zuversichtlichen Art, dass ich auf meine Fähigkeiten vertrauen soll, wäre mir das nicht gelungen. Sie war einfach großartig als Lehrerin!
Im Laufe der eineinhalb Jahre Unterricht, war auch mitzubekommen, dass sie stolze Mutter von drei Söhnen ist. Ich erinnere mich, wie sie hin und wieder mit einen Schmunzeln erzählte, wenns daheim wegen Alltäglichem mal nicht ganz glatt lief. Die große Liebe zur Familie war in diesen Momenten stark zu spüren.
Wenn sich ihr Verlust selbst für einen Menschen, der verhältnismäßig nur kurz mit ihr zu tun hatte, so schmerzvoll anfühlt, wie mag es erst euch ergehen, dass eure geliebte Mutter, Frau, Schwester, Verwandte, nicht mehr greifbar ist? Ich wünsche euch viel Kraft in dieser schmerzhaften Zeit und vielleicht lässt es sich irgendwann mit dem Schmerz besser umgehen.
Danke, dass auch ich sie kennenlernen durfte!
Margret war ein toller Mensch!

Geschrieben am 09.06.2018 um 13:06

Herbert Kluibenschädl:

Herbert und Marianne Kluibenschädl , liebe Trauerfamilie der Schmerz ist groß wenn die spirituelle Kraft und menschliche Wärme einfach der Mittelpunkt einer Familie die Frau und Mutter in so jungen Jahren aus dem Leben gerissen wird . Trotzdem gibt uns der Glaube Halt und Orientierung , und wir freuen uns über die Zeit wo Margret der Sonnenschein uns teilhaben hat lassen von ihrer positiven Lebensenergie . Dir Martin ,Robert,Raimund,Johann wünschen wir viel Kraft die schwere Zeit zu bewältigen .

Geschrieben am 07.06.2018 um 20:06

Stefanie&Francis Nichols:

Der Tod eines geliebten Menschen
ist die Rückgabe einer Kostbarkeit,
die Gott uns nur geliehen hat.

Geschrieben am 07.06.2018 um 17:06

Pia Kapferer:

Margret war wie der Regenbogen auf ihrer Parte — hell und bunt in einer manchmal doch dunklen Welt. Sie möge das auch weiterhin im Leben ihrer Lieben sein, das bunte Licht, das sich über euch spannt und das ihr nie aus den Augen verlieren sollt, auch nich in den dunklen Stunden!

Geschrieben am 07.06.2018 um 15:06

Tine:

„Hast Du Angst vor dem Tod?“ fragte der kleine Prinz die Rose. Darauf antwortete sie: „Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt soviel ich konnte. Und Liebe tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen.“

Wir senden euch viel Kraft, Liebe und vor allem zig schöne Erinnerungen an Margret...damit bleibt sie für uns allgegenwärtig... Danke für die ehrlichen Worte von Euch Schwestern... es ist eine immer kältere Welt da draußen,aber es gibt auch immer mehr, die das ändern wollen u „gspürig“ sind... ich hoffe, durch eure Worte denken einige um/nach... denn wenn man die Augen zumacht, sieht man, was man nach dem Tod mitnehmen kann: nichts materielles, keinen Ruhm u keinen Hass - nur die Erinnerungen, die Liebe u die Guten Taten in den Herzen derer die Zurückbleiben...
... in Gedanken bei Euch...

Geschrieben am 07.06.2018 um 10:06

Martina und Georg:

Der Versuch Worte zu finden....

Das Schönste das ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Herzen derer, die an Ihn denken.

Noch weinen wir, doch ich spür schon die Dankbarkeit und weiss: zuletzt wird ein liebevolles Lächeln in unseren Herzen bleiben, wann immer wir an Margret denken. Es ist Ihre Liebe, die sie uns geschenkt hat. Wir tragen sie achtsam in uns und teilen sie weiter - immer mit einem berührenden Gedanken an sie.

Lieber Martin,
wir wünschen Dir und Deinen Lieben Kraft,
bis die Nacht dem Tag wieder Platz macht und das Dunkel dem Licht weicht.

Still stehen wir euch zur Seite.

Geschrieben am 07.06.2018 um 09:06

Deine Schwestern Anna Maria und Veronika:

Unser geliebter Schwager Martin hat mir die Ehre gegeben, Abschlussworte für Margret zu finden.
Er hat gesagt:
‚Bitte Worte, die wachrütteln, die etwas sagen …. weil die Kirche wird voll sein.‘

Ich hab‘ mit meiner Schwester Veronika in Gedichtbänden und in unserem Geist nach schönen und passenden Worten gesucht … und nicht wirklich welche gefunden.

Es geht wahrscheinlich auch nicht um schöne Worte, sondern um einen Ausdruck dafür zu finden, wie Margret die Menschenwelt erlebt hat und an welchem Punkt sie aufgegeben hat.

Wenn ein Leiden einen Sinn haben soll, dann müssen wir den Ursprung des Leidens erfassen, damit wir daraus lernen können.
Denn jedes Leiden zeigt einen Lern- und Lehrpfad auf.
Und nur durch dieses Verstehen macht es Sinn.

Margret hat Dinge und Zusammenhänge so beschrieben, wie sie geglaubt hat, dass sie der andere gern hört …
Sie hat ein unermessliches Feingespür dafür gehabt, was die Erwartungshaltung des anderen ist und immer volle Hände, diese auch zu erfüllen, zu leben …

Das Melanom ist eines – das andere aber ist, dass sich Margret immer als diejenige gezeigt hat, wie sie geglaubt hat, sich zeigen zu sollen.
Sie hat Erwartungen erfüllt und ihre eigenen Lebensimpulse in sich selber hinunter gedrückt.
Sie hat gelacht und Freude gezeigt, wo ihr lange schon anders zu Mute war.
Sie hat Gastfreundschaft gezeigt, wo ihr Innerstes lange schon nach Ruhe und Rückzug geschrieen hat.
Sie hat in vielen Gemeinschaften und Bündnissen Zusammenarbeit und Solidarität gesucht, ist aber trotz all ihrem verständnisvollen, ehrlichen und entgegenkommenden Wesen auf Zwietracht, gewaltsame oder subtile Durchsetzung, Neid, Grobheit und Konkurrenz gestoßen.

Im Grunde genommen hat sie die Grobheiten und die Unmenschlichkeiten unter den Menschen nicht gepackt.
Sie ist lieber von dieser Welt gegangen, als sich dem Gift, das untereinander im Alltag versprüht wird, noch länger auszusetzen.
Sie hat den Umgang untereinander nicht mehr ausgehalten und sah für sich keine Handlungsmöglichkeit, diesen zu ändern.

Wir wünschen ihr aus ganzem Herzen, dass sie in der jenseitigen Welt die Menschlichkeit findet, die sie selber gelebt hat.
Ihr ganzes Hände-Reichen hat in ihren Augen nicht ausgereicht, dass Menschen aufhören einander zu bedrängen.
Sie wollte, dass die Menschen sich in ihrem eigenen persönlichen Willen unterstützen und sich um die gegenseitige Entfaltung bemühen.
Sie wollte, dass das Geben ein wirkliches Frei- Geben ist und nicht durchtränkt wird von Erwartungshaltung.

Sie ist aus dem Ägypten, wo Menschen einander bedrängen ausgezogen und in das Land Kanaan, in das Land des Friedens eingezogen.

Wir haben in den letzten Tagen immer und immer wieder gesagt:

„Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen.“

In unendlicher Liebe bis in alle Ewigkeit

Deine Schwestern Anna Maria und Veronika

Geschrieben am 07.06.2018 um 09:06

Paul und Andrea Kranebitter mit Familie:

Wenn im schönen Himmelsgarten oben eine Blume fehlt,schwebt ein stiller Engel nieder und pflückt die Blume von der Welt.Trägt hinauf sie in die Räume,wo ein ewiger Frühling glüht, dass die Blume in Gottes Garten ewig duftet, ewig blüht. Tief erschüttert und unsagbar traurig möchten wir Dir lieber Martin, Deinen Kindern und Deiner ganzen Familie unser innigstes Mitgefühl aussprechen. In Gedanken bei Euch. Paul und Andrea

Geschrieben am 07.06.2018 um 09:06

Agrargemeinschaft Groß-Christenalpe:

Die Sonne in deinem Lachen,
die Sonne in deiner Stimme,
die Sonne deines Wesens,
deine Sonne wird uns fehlen!

Liebe Margret, Ruhe in Frieden!

Es ist schwer die richtigen Worte zu finden, weil es eigentlich keine gibt.
Doch möchten wir Euch wissen lassen, dass wir Euch in Gedanken nahe sind.
Unser Aufrichtiges Beileid!

Im Namen der Kristner
Obmann Martin Neuner

Geschrieben am 07.06.2018 um 07:06

Walder Agnes:

Dieselbe Sonne, die uns am ersten Tag begrüsste, wird auch am letzten Tag unseres Lebens scheinen und seit der ersten Nacht begleiten uns die gleichen Sterne.
Die Sonne, die Sterne.....
sie werden sich nie verändern, sie kennen keine Zeit und keine Grenzen - so wiie die Liebe.
Lieber Martin, Robert, Raimund und Johann, ich fühle mit euch aufrichtig mit und behalte die liebe Margret in herzlicher Erinnerung.
In inniger Verbundenheit
Walder Agnes

Geschrieben am 07.06.2018 um 07:06

Schwarzenauer Thomas:

Liebe Trauerfamilie Sailer
Wir wünschen Euch in dieser schwierigen Zeit vom schmerzhaften Verlust eurer geliebten Margret viel Kraft.
Sattlerhof, Mutters
Schwarzenauer und Larcher

Geschrieben am 06.06.2018 um 21:06

Tatjana und Stefan:

Unfassbar und doch so real begleitet uns der Tod das ganze Leben. Lieber Martin, Robert, Raimund und Johann den Verlust, den Schmerz und die Trauer um Margret teilen wir mit euch. Die Erinnerungen an die gemeinsamen Zeiten auf den Almen leben weiter. Wir versuchen aus einer guten Vergangenheit die Kraft für die Zukunft zu schöpfen.

Geschrieben am 06.06.2018 um 21:06

Erna mit Familie:

Unsere Toten sind nicht abwesend, sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.

Aurelius Augustinus

Geschrieben am 06.06.2018 um 19:06

Iris Pichler:

Unsere aufrichtige Anteilnahme, Peter Pichler mit Familie

Geschrieben am 06.06.2018 um 17:06

Andreas Schlögl:

Unser Aufrichtigen Beileid Martin.
Andreas Schlögl mit Familie

Geschrieben am 06.06.2018 um 14:06